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4-Fluormethylphenidat

Beschreibung

4-Fluoromethylphenidat (4F-MPH) ist ein synthetisches Stimulans, das eng mit Methylphenidat (Ritalin) verwandt ist. Es ist hauptsächlich als Forschungschemikalie bekannt und ein fluoriertes Analogon, was bedeutet, dass ein Fluoratom an die Methylphenidatstruktur angehängt wurde. Obwohl es einige Ähnlichkeiten mit seiner Ausgangsverbindung aufweist, zeigt 4F-MPH deutliche Eigenschaften und Risiken. Dieser Artikel bietet einen umfassenden, aber dennoch zugänglichen Überblick über 4F-MPH, der seine Wirkungen, Dosierung, Sicherheit und seinen rechtlichen Status abdeckt.

Kurzer Überblick: 4-Fluoromethylphenidat auf einen Blick

  • Hauptvorteil(e): Es wird berichtet, dass es Fokus und Konzentration verbessert, obwohl die Beweislage begrenzt und hauptsächlich anekdotisch ist.
  • Primärer Mechanismus: Wirkt als Dopamin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, ähnlich wie Methylphenidat.
  • Am besten geeignet für: Es gibt keinen "am besten geeignet für" Anwendungsfall, aufgrund von Sicherheitsbedenken und fehlender Regulierung. Es wird von jeglicher Verwendung abgeraten.
  • Typischer Dosisbereich: Variiert stark; orale Dosen reichen von 5-20mg basierend auf Anwenderberichten, aber dies ist sehr variabel und potenziell gefährlich.
  • Wichtigste Vorsicht/Überlegung: Erhebliche Risiken aufgrund begrenzter Forschung, Missbrauchspotenzial und berichteter Nebenwirkungen, einschließlich tödlicher Intoxikation. Vermeide die Anwendung.

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Gehirngesundheit

Dopamin-Unterstützung

7/10

Starke Evidenz für Wirksamkeit

Kognition

Konzentration & Fokus

4/10

Moderate Evidenz für Wirksamkeit

Impulskontrolle

4/10

Moderate Evidenz für Wirksamkeit

Reduzierte Ablenkbarkeit

4/10

Moderate Evidenz für Wirksamkeit

Dosierung & Nebenwirkungen

Empfohlene Dosierung

Dosierungsinformationen für 4-Fluoromethylphenidat basieren hauptsächlich auf Anwenderberichten, da klinische Studien fehlen. Es wird berichtet, dass orale Dosen von 5mg (Schwellenwert) bis 20mg+ (stark) reichen, wobei übliche Dosen zwischen 10-15mg liegen. Gezogene Dosen sind ähnlich und reichen von 5mg (Schwellenwert) bis 20mg+ (stark). Vermeide es, diese berichteten Dosierungen zu überschreiten, da das Risiko von Nebenwirkungen deutlich steigt. Wichtig für dich: Beginne immer mit der niedrigstmöglichen Dosis, um die individuelle Empfindlichkeit zu beurteilen und potenzielle Schäden zu minimieren.

Mögliche Nebenwirkungen

Potenzielle Nebenwirkungen von 4-Fluoromethylphenidat sind ein erhebliches Problem, angesichts der begrenzten Forschung und anekdotischen Berichte. Häufige Nebenwirkungen sind erhöhte Herzfrequenz, Angstzustände, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit. Schwerwiegendere Nebenwirkungen, die von Anwendern berichtet wurden, sind Paranoia, Halluzinationen und Muskelkrämpfe. Ein Fall von tödlicher Intoxikation mit 4F-MPH wurde dokumentiert. Sei vorsichtig bei der Anwendung, wenn überhaupt, und sei dir des Potenzials für unvorhersehbare und unerwünschte Reaktionen bewusst.

Bioverfügbarkeit & Halbwertszeit

Pharmakokinetische Daten zu 4-Fluoromethylphenidat sind spärlich. Basierend auf Anwenderberichten beträgt der orale Wirkungseintritt etwa 30-60 Minuten, mit einer maximalen Wirkungsdauer von 2-4 Stunden und einer Gesamtdauer von 4-8 Stunden. Die insufflierte Verabreichung hat einen schnelleren Wirkungseintritt von 10-30 Minuten, mit einer kürzeren maximalen Wirkungsdauer von 1-2 Stunden und einer Gesamtdauer von 3-6 Stunden. Die Bioverfügbarkeit und Halbwertszeit von 4F-MPH wurden nicht formell untersucht.

Wechselwirkungen & Stacks

Aufgrund begrenzter Forschung ist das Interaktionsprofil von 4-Fluoromethylphenidat nicht gut definiert. Vermeide die Kombination von 4F-MPH mit anderen Stimulanzien aufgrund des Risikos von Überstimulation und kardiovaskulären Komplikationen. Anwenderberichte deuten auf potenziell gefährliche Wechselwirkungen mit Alkohol, MXE, Dissoziativa, DXM, MDMA, 25x-NBOMe, 25x-NBOH, Tramadol und MAO-Hemmern hin. Am besten vermeidest du die Kombination von 4F-MPH mit anderen Substanzen, insbesondere solchen, die Neurotransmittersysteme beeinflussen.

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Vorteile nach Anwendungsfall

Berichtete Fokusverbesserung

Einige Anwender berichten von verbesserter Fokussierung und Konzentration, ähnlich wie bei Methylphenidat. Dies ist jedoch anekdotisch, und die Risiken überwiegen alle potenziellen Vorteile.

Potenzielles Anti-Kokain-Medikament (Forschung)

Die Forschung deutet darauf hin, dass 4F-MPH Potenzial als Kokain-Antagonist haben könnte. Dies ist jedoch vorläufige Forschung und rechtfertigt keine Anwendung am Menschen.

Wirkmechanismus

Es wird angenommen, dass der Wirkmechanismus von 4-Fluoromethylphenidat dem von Methylphenidat ähnelt. Es wirkt hauptsächlich als Dopamin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Einfach ausgedrückt, blockiert es die Wiederaufnahme dieser Neurotransmitter im Gehirn, was zu erhöhten Dopamin- und Noradrenalinspiegeln im synaptischen Spalt führt. Dies führt zu einer verstärkten neuronalen Aktivität, die sich als erhöhter Fokus, Aufmerksamkeit und Energie äußern kann.

Häufig gestellte Fragen

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Zusammenfassung & Expertenmeinung

4-Fluoromethylphenidat (4F-MPH) ist ein synthetisches Stimulans-Analogon von Methylphenidat mit einem besorgniserregenden Risikoprofil. Anwenderberichte deuten auf potenzielle Vorteile in Bezug auf Fokus und Konzentration hin, diese werden jedoch durch den Mangel an Forschung, das Potenzial für unerwünschte Wirkungen und dokumentierte Fälle von Intoxikation, einschließlich Todesfällen, überschattet. Sein rechtlicher Status variiert, aber seine unregulierte Natur trägt zusätzlich zu Sicherheitsbedenken bei.

Empfehlung: Aufgrund der erheblichen Risiken und des begrenzten wissenschaftlichen Verständnisses wird von der Verwendung von 4-Fluoromethylphenidat dringend abgeraten. Es gibt sicherere, besser erforschte Alternativen zur kognitiven Verbesserung oder zum ADHS-Management. Konsultiere einen Arzt für eine angemessene Beratung.

Tiefergehend betrachtet, erfordert die Pharmakologie von 4F-MPH, obwohl sie vermutlich der von Methylphenidat ähnelt, sorgfältige Überlegungen. Methylphenidat wirkt in erster Linie durch die Hemmung der Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin, wodurch deren synaptische Konzentrationen erhöht werden. 4F-MPH, als fluoriertes Analogon, kann veränderte Bindungsaffinitäten und pharmakokinetische Eigenschaften aufweisen. Anwenderberichte deuten darauf hin, dass 4F-MPH potenter ist als Methylphenidat, was ein potenziell größeres Risiko von Überstimulation und unerwünschten Wirkungen impliziert. Die Hinzufügung eines Fluoratoms kann die Lipophilie und metabolische Stabilität eines Moleküls verändern und potenziell dessen Verteilung, Metabolismus und Ausscheidung beeinflussen.

Der dokumentierte Fall von tödlicher Intoxikation mit 4F-MPH unterstreicht die Gefahren der Verwendung unregulierter Forschungschemikalien. Die postmortale Analyse ergab das Vorhandensein anderer Substanzen, was auf Polysubstanzkonsum hindeutet, der die Interpretation der Ergebnisse erheblich erschweren kann. Der Nachweis von 4F-MPH im Blut des Verstorbenen unterstreicht jedoch dessen potenzielle Toxizität. Weitere Forschung ist erforderlich, um die spezifischen Mechanismen der Toxizität und die Faktoren zu ermitteln, die zu unerwünschten Ergebnissen beitragen.

Das Fehlen klinischer Studien und strenger Sicherheitsbewertungen für 4F-MPH ist ein großes Problem. Klinische Phase-III-Studien, wie in einer der bereitgestellten Quellen hervorgehoben, dienen dazu, die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Medikamente zu bewerten. Die begrenzte Anzahl von Teilnehmern an diesen Studien reicht jedoch möglicherweise nicht aus, um seltene unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu erkennen. Die Überwachung nach der Markteinführung ist von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Risiken im Zusammenhang mit neu zugelassenen Medikamenten zu identifizieren und zu charakterisieren. Im Fall von 4F-MPH macht das Fehlen einer solchen Überwachung die Anwender anfällig für unbekannte und potenziell gefährliche Folgen.

Forschungsstudien

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